Von Inlinern aufs Eis: Eishockey und Eislaufen als Alternative
Inliner und Schlittschuhe haben vieles gemeinsam, die nötigen Bewegungsabläufe auf Rollen und Kufen sind weitgehend identisch. Wer sich geschickt auf den acht Rollen anstellt, der wird auch auf dem Eis keine besonderen Probleme haben – und umgekehrt. Noch dazu ergibt sich für Inliner-Fans eine interessante alternative Möglichkeit, um auch in der kalten Jahreszeit Spaß am Sport zu haben!
Bei Schnee und Eis bleiben die Inliner im Schrank, für diese winterlichen Verhältnisse sind die flinken Roller einfach nicht gemacht. Doch nicht jeder Skater möchte sich damit zufriedengeben, sehnsuchtsvoll auf den Frühling zu warten und erst wieder nach Abschluss des Tauwetters durch die Gegend zu sausen! Eissporthallen bieten dir die wunderbare Gelegenheit, deinen Sport auch bei widrigen Wetterverhältnissen zu leben, ein wenig verändert zwar, aber mindestens genauso lässig. Viele Städte, die keine feste Schlittschuhhalle besitzen, leisten sich inzwischen eine mobile Variante, die für einige Wochen an einem prominenten Ort wie zum Beispiel dem Marktplatz steht. Gleich nebenan reihen sich dann die Glühwein- und Weihnachtsmarktbuden, sodass eine angenehm winterliche Atmosphäre entsteht. Wenn du keine eigenen Schlittschuhe besitzt, kannst du dir meist vor Ort die passenden Kufen leihen. Und dann nichts wie ab aufs Eis, am besten noch vor dem Glühweingenuss!
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Von Inlinern aufs Eis: Eishockey und Eislaufen als Alternative
Aktuell bietet sich eine spannende Option für die mentale Vorbereitung auf deinen neuen Wintersport: Die National Hockey League (NHL) befindet sich seit dem 11. April im Stanley Cup Playoff Modus, und dieses Jahr scheint alles noch viel aufregender zu sein als sonst. Weder die Fans noch die Buchmacher sind sich darüber einig, wer am Ende die Nase vorn haben wird! Nur eins ist sicher: dass die Spannung garantiert nicht nachlässt, bis die ersten finalen Ergebnisse irgendwann im Juni 2018 eintrudeln! Exakt der passende Moment also, um ein bisschen in die berühmteste Eishockey-Profiliga hineinzuschnuppern, die im letzten Jahr ihr einhundertjähriges Bestehen feiern durfte. Die NHL beinhaltet die besten Teams ganz Nordamerikas inklusive Kanadas, also die Elite-Spieler dieses Erdballs. Im kanadischen Raum bildet sie die unangefochten beliebteste Liga, während in den USA noch die MLB, die NFL und die NBA für wahre Begeisterungsstürme sorgen.
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Die NHL besteht aus 31 aktiven Teams, sieben davon stammen aus Kanada, 24 aus den USA. Zuerst absolvieren diese Mannschaften ihre regulären Saisonspiele, daran schließen sich dann die lang erwarteten Playoffs an. Nur die sieben leistungsstärksten Teams erhalten die Zugangsberechtigung zu diesem ultimativen Wettkampf, dem Stanley Cup. Im letzten Jahr durften sich die Pittsburgh Penguins nach hartem Kampf mit der begehrten Trophäe schmücken, einem 15,5 kg schweren Pokal, der im Jahr 1892 vom kanadischen Generalgouverneur Lord Stanley gestiftet wurde: Damit erklärt sich auch der Name dieses silbrigen Objekts, nach dem alle Eishockeyprofis lechzen! Der Name jedes einzelnen Mitglieds des jeweiligen Siegerteams wird auf der Pokaloberfläche in winzig kleiner Schrift verewigt und so für die Nachwelt erhalten. Noch dazu darf jeder Gewinner den wertvollen Preis für einen Tag mit zu sich nach Hause nehmen – vielleicht kuschelt sich der eine oder andere Sieger sogar noch im Bett an seine Trophäe.
Der Weg in die NHL führt oftmals über die sogenannten Farmteams, die wiederum der American Hockey League (AHL) sowie der East Coast Hockey League (ECHL) angehören. Dort sammeln die Rookies so viel Praxiserfahrungen wie nötig, um schlussendlich – wenn Fortuna einem hold ist – im Entry Draft für die ganz großen NHL-Mannschaften ausgewählt zu werden. Der Draft sorgt dafür, dass eigentlich jede einzelne Mannschaft, die zur NHL gehört, eine gewisse Aussicht darauf hat, den Stanley Cup für sich zu ergattern. Die Chicago Blackhawks machten aus der Playoff-Teilnahme sogar beinahe eine Art Gewohnheitsrecht, denn ihnen gelang es seit 2008 neunmal hintereinander, zu den sieben Auserwählten zu gehören. Erst im letzten Jahr hatte diese unglaubliche Serie ein Ende. Wann jedoch die Pittsburgh Penguins einen ähnlichen Stoppunkt erleben, steht noch in den Sternen: Sie sitzen bereits zum zwölften Mal hintereinander im begehrten Stanley-Cup-Boot!
Doch Schlittschuhlaufen, das ist nicht nur Eishockey, sondern auch der Eiskunstlauf sowie der Eisschnelllauf. Jeder Inline-Skate-Fan, der ein wenig in die weite Welt der flinken Kufen hineinschnuppert, wird sicher sein passendes Betätigungsfeld für sich finden. Ausprobieren lohnt sich!